Christoph Metzger und Matthias Kirchner lernten sich während des Studiums in Bern kennen: Als besonders begabte Studenten ausgewählt und einander zugeteilt durften sie die Hochschule an den Spiezer Schlossfestspielen 2000 repräsentieren.
Kurze Zeit später boten sie ihr erstes abendfüllendes Programm dar: Einen vergnüglichen musikalischen Kleinkunstabend, der ihnen sogleich ein Stipendium der "Jürg George Bürki"-Stiftung eintrug.
Inzwischen haben die Beiden einige weitere geschmackvolle Konzertprogramme erarbeitet – u.a. einen üppigen Volksliederabend, einen Abend über, von und für Frauen, Die schöne Müllerin von Franz Schubert sowie ein Programm mit dem verheissungsvollen Titel „Neapel sehen und sterben“.
So breit gefächert das Repertoire der beiden nun mittlerweile auch ist – ihrer anfänglichen Motivation bleiben sie dabei stets treu. Denn nicht zuletzt das viele Musizieren an Festen und Feiern sorgt dafür, dass sie auch bei ernsthafteren Auftritten (Diverse Berner Theater, Kongresshaus Zürich, Schleswig-Holstein-Musikfestival) nie das wahre Ziel aller Kunst aus den Augen verlieren: Unterhaltung.
2003 gewannen sie den Förderpreis "Orpheus-Konzerte Zürich". Im selben Jahr nahmen die zwei an einem Meisterkurs für Liedduos mit Christoph Prégardien teil, bei welchem sie auch seither immer wieder wichtige Impulse erhielten.
Matthias Kirchner
wurde 1978 in Wien geboren. Nach dem Musikabitur in Ludwigsburg (Württemberg) studierte er in Bern an der Hochschule der Künste Musik mit dem Hauptfach Gitarre. Seine Lehrer dort waren Stephan Schmidt, Michel Rutscho und Elena Casoli.
Während seiner Lehr- und Konzertdiplomjahre erhielt er verschiedene Preise und Auszeichnungen.
Matthias Kirchner lebt mit seiner Familie in Biel. Er unterrichtet an der Musikschule Luzern. Neben den musikalischen Aktivitäten absolviert er nicht ohne Erfolg ein Mathematikstudium an der Universität Bern.